Heirat

Montag, 11. November 2013

sposi bagnati- sposi fortunati!

yes-4G
Uff! Schon 80 Tage verheiratet! ;-) Aber Hammer war‘s, Hammer ist’s immer noch. Es hat alles wunderbarstens geklappt- die Extralimousine (Jesses, in sowas würd ich NIE einsteigen!!) war gut organisiert, und der Empfang mit den vielen Ballons und Leuten einfach wunderbarschtens!! Wir haben’s so richtig geniessen können, ämel als der Gratulationszug vorbei war… ufff!!
Es war so wunderschön, dass auch der Platzregen nichts machte, er war ja nur kurz. Hammer war wirklich der Chilbiwagen, und auch die Steelband hat dazugepasst. Traditionsgemäss hat das Brautpaar nicht viel gegessen, ausser einem goldigen Cakepop und ein Stück Hochzeitstorte war da nix. Macht nix. Aber es war wundervoll, so viele und so liebe Leute um uns zu haben! Die Dessertbar war die reinste Augenweide, jedenfalls bis wir die Schleife durchgeschnitten haben.
Auch das Catering war fantastisch, haben sich die zwei Frauen supper um unsere Gäste gekümmert, und auch Jungbürger „von oben“ souverän retourniert..
Die Darbietung der Lingerietenöre war so richtig schön schräg ;-)
Viel zu schnell ging’s Festchen vorbei, das Aufräumen war schnell erledigt- die Vase auch ;-) so dass wir um 3 in der Heia lagen- und von wegen Hochzeitsnacht, höhöhöhö!
Samstags gemütlich nach Lugano getuckert, eingetscheggt, und schon war es Zeit für den Aperitivo im Zoo. Was sich da das Zooteam abgerackert hat- einfach Hammer!! Ich hatte auch eine kleine Ansprache, in dem ich erklärte, warum hier ein Apero stattfindet, und ich hatte mit den Tränen zu kämpfen! Auch hier stürmte ein starkes Gewitter durch- gleichzeitig das Startzeichen zum Aufbruch. Ich hätte glaub sonst noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel länger den Zoo genossen. Also wieder ins Hotel, frisch machen, und ab an die Piazza. Das Resti und vorallem die Kellner waren trotz Vollbetrieb sehr aufmerksam, und das Essen wie gewünscht. Wir waren draussen unter den Schirmen und konnten das Geschehen auf der Piazza grande beobachten. Irgeneinmal hatts wieder angefangen zu schütten- Mann kennts ja aus dem Ticino. Was uns nicht davon abhielt, sitzen zu bleiben und weiterzugeniessen. Ich hatte eh das Gefühl, es intressierte keinen, wenn ein Fluss neben ihm entstand ;-) Die Kellner haben sogar Holzharassen bereitgestellt, für die Handtaschen! Auch hier wieder ein voller Erfolg- wir haben uns rundum wohl gefühlt. Nadisna leerte sich die Beiz, es hörte auch auf zu regnen. Und wir waren die letzten, welche Richtung Berg wanderten.
Im Zimmer noch auf dem Balkon die Flasche Litschisekt gekillt, und das ganze Geschehen Rösümee ziehen lassen..
Am nächsten Morgen (und lasst euch sagen, das mit der Hochzeitsnacht ist und bleibt eine Legende..!) haben wir uns aufs Buffet gefreut, und wurden nicht enttäuscht! Es gab reichhaltig und viel!
Zufrieden und froh, müde aber häppy wieder daheim in unserer mit Geschenken gefüllten Wohnung angekommen. Wir müssen auch erwähnen, dass sich die Leute extrem kreativst die Mühe nahmen mit der Auswahl der Geschenke. Haben wir doch lediglich 4 Flaschen Wein bekommen- und das bei ca 180 Leuten! RESPECT!! Wir haben nichts bekommen, welches wir mit, „naja, dann halt“ abhaken mussten. Und freuen uns auf s `Einlösen diverser Gutscheine! Und als Zuckerschicht der Greemschnitte folgendes im Vorab: Die Flitterwochen konnten ganz aus den Geschenken finanziert werden. Fantatisch!!
Die Garderobe von meinem Mann (!) und auch meine war von ihm selbst gemacht, und ich hab mich von Anfang an drin wohlgefühlt.
Fazit:
Klar, hätte Mann da und dort etwas schrüübelen können, logisch wäre hie und da eine andere Gegebenheit auch passend gewesen. Aber für mich, und ich spreche sicher auch für meinen Angeheirateten war die Sache perfekt. Traumhaft. Der schönste Tag im Leben. Und nochmals der schönste Tag im Leben. Toll.

Freitag, 21. Juni 2013

Die Zeit tickt.....

Uhr

Unsere Hochzeitsvorbereitungen laufen- das Datum rückt immer näher.
Wir haben uns bewusst viel Zeit genommen- ein Jahr sollte wirklich reichen- weil es für UNS ein wunderwunderschöner Tag werden soll. Und wir immer wieder viele gute Ideen haben..
Inzwischen haben wir wunderwunderschöne Einladungskarten verschickt- welche auf eine eigens von uns gestalteten Homepage leitet. Eine Homepage drum, weil viele Fragen auftauchen werden übers wo-wie-wiso- undüberhaupt.
Wir sind sehr zufrieden mit der Page, bekommen auch wunderbare Komplimente..
Was nicht so schön ist, dass sich 10% der angeschriebenen nicht meldeten. Und wir nachfassen musten, teils mehrmals… Aber damit müssen wir wohl leben, unsere Gesellschaft ist oberflächlich geworden…
Immerhin haben sich 120 ! Leute angemeldet für die Dessertbar, und 40 für den Zoo und Nachtessen im Ticino!! Wunderbar!!
Der erste Tag formiert sich: Der Saal ist reserviert, Deko und Blumen auch. Nun kommt noch die Serviceleute vom Catering. Und die Dessertbar!! Als absoluter Clou kommt noch ein Chilbiwagen vorbei, und verwöhnt unsere Gäste!! (Dass an diesem Wochenende Dorfchilbi ist, war anfangs-hihihi-nicht geplant)…
Am Samstag geht’s dann in unseren Zoo. Da sind die Leute meeeeeeeegahärzig. Sie organisieren uns einen Apéro. Und dies gleich neben Max „meinem“ Löwen. Das kommt supper!!
Znacht gibt’s am Hauptplatz in Lugano, wir hatten ein ausgezeichnetes Probeessen, und sind überzeugt, gut aufgehoben zu sein!!
Das 5gegen5 Hotel musste uns die Suite ganz oben rechts mit Aussicht geben- Mann gönnt sich ja sonst nix.. Freuen uns!!
Nun steht schon das Gröbste, einige Details sind noch offen. Aber das kommt gut.
Ich bin aber überzeugt, dass wir unser Fest geniessen können!
Und wir offiziell zusammengehören! Ja,ja,ja!
Und Chräbi organisiert was mit den Leuten- Wasauchimmer- wir feruen uns drauf!!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Täätätäräää, täätätäräää!!‎

IMG_1222
Wir heiraten! Und es nimmt jetzt konkrete Formen an! Meine Lieblingsbusle (auch noch nach ‎‎10 Jahren immer noch total in sie verliebt!) und ich hatten schweres hinter uns.. Der Gedanke ‎zu heiraten war immer mal wieder ein Thema, ist es doch durch unsere Konstellation speziell ‎und müssen gewisse Abklärungen gemacht werden. Erst war es eine Schnapsidee, welche ‎aber immer konkreter wurde, und nun definitiv durchgeführt wird. Es gab auch Krisen, in ‎welchen wir das ganze Humpahumpatätärää abblasen wollten, zweifelten- verzweifelten. ‎Nicht an unserer Zuneigung zueinander, diese ist nach wie vor ansteigend. Nein, es waren ‎diverse Gründe (Zivilstand, Steuern,…), welche uns zögern liessen, unseren Zivilstand zu ‎ändern.‎

Schlussendlich war diese Bewährungsprobe erfolgreich gemeistert, die Liebe zueinander ‎schwingt obenauf. Die Klarheit betreff Erben wäre da gesetzlich geregelt, und wir wären ‎gegeneinander abgesichert. Richtig los ging es am 23.August, denn da liessen wir den ‎Mansardenraum der Villette in Cham für uns reservieren- Sommernachtstrauung ist angesagt. ‎Dies war so der erste Startschuss, und wir haben ein Ziel: 23.8.2013.‎
Damit lässt sich viel machen, ein Jahr Planung, das heisst für uns: Mal ab und zu wieder eine ‎Idee aussprechen, abwägen, verwerfen oder in die Festivitäten einbauen. So machen wir uns ‎keinen Stress, und haben schlussendlich unser Fest wie und wo wir’s wollen.‎

Da wir nicht wie andere irgendein fremdes Lokal wollen, sondern auch was, zu welchem wir ‎Bezug haben, war die Villette genau das Richtige. Und da es noch praktischerweise in ‎unserem Traukreis liegt, war die Sache schon länger klar. Wir könnten überall in der Schweiz ‎den Vertrag unterzeichnen, aber diese Lokalität passt zu uns, und wir kennen sie.‎
Dann war die Sache mit dem Empfang der Hochzeitsgesellschaft- in der Villette, das ist ‎megaschön, aber wenns regnet? Und vor allem, es sind an diesem Abend bis 4 Trauungen ‎geplant, da kommt man einander in die Quere. Und ob das Restaurant unsere ‎Cateringwünsche erfüllen kann.. hmmm… eher nicht.‎
Mein Wunsch, die Trauung nicht unter all den Schaugierigen durchzuführen, sondern diesen ‎Moment für uns und unsere Trauzeugen (haben wir, bräuchten aber nicht, aber egal, hihihi) ‎gefiel uns beiden sehr gut. So bekommt der Anlass den richtigen Start: Wir fünf und die ‎Trautante und die Villette- Perfekt.‎

Für die Hochzeitsgesellschaft haben wir den Heirisaal (also das Foyer mit Dorfplatz) in ‎Hünenberg gemietet, sie sollen sich dort versammeln. Wir trudeln dann da ein, und das ‎Fäschtli kann steigen.‎

Tönt gut, oder?‎

Weil es spätabends wird, machen wir kein Essen, sondern ein Dessert (statt Apèro). Unsere ‎Idee, das Ganze im Marktwagen vom Papi Fischer aufzuziehen, gefällt uns und wir sind ‎wiedermal Feuer und Flamme!! Das Vorgespräch hatten wir, und der Wagen ist auch neu ‎beschriftet (WOW!). So bieten wir allerhand Magenbrot, Makrönli und so an. Dazu gibt’s ‎Kafi, Wein, Moscato, etc.‎
Vielleicht gibt’s noch ne Oli-Fischer-Torte ( ;-) ), die Idee wird weiter ausgebaut. ‎
Servieren tut der Hauscaterer, mit diesem Burschen müssen wir noch palavern. So haben wir ‎nix mit Abwasch und Service zu tun.‎

Schmücken tut das Foyer Giovi, die Blumenprinzessin. Auch sie hat das Datum.. Als ‎Koordinator wäre Chräbi perfekt. Nur weis sie noch nicht konkret, dass sie es ist.. höhöhöhö..‎

Somit steht mal das Fest am Freitag. Wir sind an Adresslisten- wir möchten einladen, wer wir ‎wollen und nicht müssen.. so um die 100 Leute laden wir ein, und rechnen tu ich mit 70. ‎Ideal.‎

Dazu chli Steelband- damit die Chile im Dorf bleibt.‎
Nach der Festerei, packen wir Trauzeugen und weitere Willige, und fahren ins Ticino, ‎Lugano!! Hier ist vorgesehen, am Abend im Grotto des Hotel Continental (Da wo wir mit der ‎Steelband nach 5gegen5 waren) zusammen essen und chli feiern wollen. Wir werden ‎übernachten und das megafeine Zmorge ausgiebig geniessen können.‎
Hir müssen wir dem Hotel noch von unserem Plan erzählen, aber wir werden mal da ‎vorbeigehen und gucken.‎
Mitkommen können alle, die wollen. Wir machen da keine Selektion. Dann sind wir auch ‎nicht schuld, wenn jemand möff ist, weil er nicht mitdurfte… Elegant, hä?‎

Für Föttis müssen wir noch Bee fragen. Das kommt gut.‎
Wir möchten eine Homepage einrichten (sommernachtstraum.li/sommernachtstraeum.li) ist ‎schon réservé, wo näheres drauf stehen tut. Sinn ist, dass wir Einladungen versenden, welche ‎die Leute auf die Homepage leiten, und da können sie mehr erfahren über uns, den Anlass, ‎Fottis, und die Anmeldung.‎
Da sind wir auch noch dran.‎
So entwickelt sich langsam ein Gerüst, wie das Fest aussehen soll. Den Innenausbau wollen ‎wir dem Tätschmeister überlassen.‎

Chunnd guet!‎

Und vor allem die Hauptsache: Ich zweifle keinen, absolut keinen Moment, meinen Namen ‎unter den Vertrag zu setzen! Weil mich meine Liebe fürs Leben gefunden hat!‎

P.s: das Tüpfli uf s’i ist, dass wir versuchen werden einen gemeinsamen Familiennamen zu ‎bekommen. ‎
Nicht ganz einfach. Aber Hammer.‎

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