ferien

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Umbria

bomarzo

Hä? Wer kennt denn schon Umbrien, wo liegt denn das? Mir kam spontan diese Idee, da ein paar Tage zu verbringen. Uns hat das letzte Mal, als wir in den Toscanaferien waren, die etruskische Kultur so gut zugesagt. Das war ja vor den Römern- schade, dass wir in der Schule nicht dieses Volk genauer behandelten—stattdessen 3x die Römer, ächtz!
Uns haben Pittigliano und die schönen Tuffsteindörfer extrem gut gefallen, und wollten diese wunderbaren Zeugnisse einer grossartigen Kultur etwas näher kennenlernen. Aber ausser Perugia (Perugia, aja??) der Hauptstadt Umbriens fiel uns nichts ein, was da im „grünen Herzen Italien“ noch sein soll. Nadisnah hab ich einige, wenn nicht sogar viele schöne Sachen entdeckt, welche zu einer Rundreise führen sollten. Dass Assisi auch da liegt- wow, prima. Da ist für unser Seelenheil ja gesorgt, höhö. Die Cascada del mulino in Saturnia und der Parco dei tarocchi von Niki de Saint Phalle wollten wir unbedingt nochmals angucken! Orvieto,die Cascata delle Marmore, und vor allem der Sacro Bosco in Bomarzo sind Eckpunkte der Tour und so habe ich ein hübsches Türchen zusammengestellt, mit vielen Beguggungen und intressanten Sachen, welche wirklich lohnenswert sind.
Ungewiss waren wir noch, ob Womo oder Hubi. Da wir aber die teils engen Strassen in den Tuffsteindörfern kennen, fiel unsere Wahl auf unseren Hubi. Mit einer guten Kollegin haben wir uns dann aufgemacht, dieses unbekannte Revier Italiens zu entdecken. Und ich muss sagen, Umbrien steht für mich als Ursprung, als Ur-Italien mit seiner wilden Art. Viele, sehr viele schöne Dörfer, Städte, auch sotterrano haben wir entdeckt, Perugia mit seiner Minimetro war Hammer, Pittigliano wunderbar- vorallem in der Nacht. Der Park von Bomarzo war für mich ein Riesenhiglight, steht dieser doch schon seit 1560!!!!! Auch unsere zusätzlichen Erkundungen mit Orbetello, Arezzo, Volterra, Bagnoregio, Bolsena, Trasimeno, Todi, Pisa,…. waren einfach genial! Wir haben wieder einmal so viele Kirchen besucht, wie wir mochten. Es kamen alle nicht zu kurz. Am Nachhauseweg noch „schnell“ im Serravalle geschoppt, und in einem wunderbaren Landhaus übernachtet, wow.
Es waren Ferien wieder einmal nach unserem Gusto, und auch wenn wir zu dritt waren- was ja ein Experiment für uns war- würden wir es gerne wieder machen. Es gibt da (auch in Umbrien) unzählige Örtchens, welche wunderwunderschön sind. Da lassen wir doch die Toscana den Touris, und bestaunen das wirkliche, echte Italia.

Dienstag, 12. November 2013

Wir flittern!

ragusa1
Es war lange schon ein Wunsch, mal Pompeij anzukucken, und wenn wir schon drei Wochen Ferien haben, wäre doch noch mehr drin ;-) So haben wir im Reisebüro den Flug und das Hotel in Napoli plus das Mietauto organisiert. Der Rest ergibt sich- wir fahren schon mehrere Male sehr gut mit dem Hotel-Such-App direkt in den Ferien. Grob umrissen wollten wir nach Napoli, dann die Amalfiküste runter und bis nach Reggio di Calabria- Dann rüber nach Sizilien. Und da es doch eine Stadt Namens Ragusa geben soll, behalten wir das im Hinterkopf.. und das Ganze wieder zurück nach Napoli.
Es ging alles glatt, haben Napoli sehr schön gefunden- Nix da mit Mafia, Abfall, Smog und endloses Gehupe. Bettler, welche uns um Geld anhielten, bedankten sich sogar, wenn wir ablehnten was zu geben. Es war eine sehr spezielle Stadt, Mann muss einfach auf sie zugehen, damit sie sich einem öffnet. Napoli sotterana war sehr eindrücklich, und auch die Stimmung am Abend am lungomare fantastisch. Die Leute sehr freundlich und kannten einem bereits nach dem ersten Vorbeigehen, aber eben, wenn Mann auf die Leute zugeht und nicht grad den Touri raushängt, gibt’s ganz herzliche Momente in der pulsierenden Metropole. Ein Ereignis bleibt noch gut in Erinnerung:
Der cameriere: „Aaaaah svizzera!! Il paese della Rolex!“ -Jaja, immer diese Clichées-meine Antwort: Vedi, non c’é lo più, me l’anno rubato a Napoli!“ Ein kurzes (ungläubiges?) „Da vero??!“ und das Eis war gebrochen! Wir hatten das vergnüglichste Abendessen.. ÄÄÄh, was genau gabs jetzt schon wieder? ;-)
Pompeji war noch zerfallener als wie vor 20 Jahren, sehr vieles war abgesperrt und nur sehr schlecht konserviert- vor allem für meine Busle eine grosse Enttäuschung. Nun, das Auto gepackt und mal ab an die Küste- Amalfitana war angesagt. Als Tüpfli aufs i hatte ich noch den Ausflug nach Capri im Hinterkopf, welchen wir von Positano aus nahmen- ist viel näher als von Napoli. Gut, die Amalfiküste und Capri lässt sich mit „Naja, geht so,ziemlich ok“. Wir haben halt höhere Standards, und wir haben noch einige erleben dürfen, welche die beiden „Highligts“ blass aussehen liessen…
Paestum war sicher eines davon (mussten wir 2mal hin, es war so schön!), dann Siracusa und natürlich Ragusa! Wir habes genossen, sehr viel erlebt, und waren bei zwei Hochzeiten und zwei Beerdigungen, auch hatten wir eine sehr eindrucksvolle Messe mitgeschnitten- Geesu-Geesu!!
Und in Catania haben wir die IKEA gefunden, hihihihi.
Ercolaneo war (wie vorgängig in Erfahrung gebracht) viel schöner wie Pompeji, wir haben sogar angekokeltes Holz bestaunt. Und dass Einbahnverkehr herrschte. Und Zubringerdienst! Wahnsinn.
Sogar die Panne mit unserem Hiundai (EPS defekt!!) wurde schnell und unbürokratisch erledigt, Hertzlichen Dank.
Allumfassend wars wieder eine sehr tolle Reise, es haben sich wunderschöne Tage ergeben, in welchen wir die Ferien richtig geniessen konnten!

Donnerstag, 2. Mai 2013

L'Alsace

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Wollte noch "schnell" berichten, über unseren Ausflug zum Flammchueche und Wiistube-Land ;-) Ende April.

Wie wir wussten, war die Wetterprognose nicht allzugut, aber trotzdem wollten wir es wagen, das Gebiet zwischen Rhein und Vogesen zu erkunden.
Am Freitag gemütlich nach dem Berufsverkehr losgetuckert, waren wir schon nach gut einer Stunde Fahrzeit am Flughafen Europort Mulhouse vorbei, und nahmen die erste Ausfahrt Richtung Dannemarie.
Ich wollte den Rhein-Rhone-Kanal begucken-ich finde die Franzosen haben‘s mit ihren Kanälen genial getrieben, ist immer wieder ein Staunen wert.
In Dannemarie also querten wir den Kanal, und oh! Da war auch eine Schleuse!! Also, Anker werfen, und begutachten.. ;-) Leider haben wir sie nicht in Aktion gesehen, und war es „nur“ eine einzige Schleuse. Aber beim umherwandern entdeckten wir was (glaub ich) ganz spezielles: Unmittelbar vor der Schleuse musste der Kanal über den Fluss „La Largue“.
Das heisst, er wird über eine Brücke geführt (Gibt doch im Loiretal auch so was…). Das fanden wir sehr speziell, und habens auch ausgiebig beguckt!!
Weiter gings dann Richtung Thann- Weinstrasse.
Irgendwie hat uns diese aber im Moment nicht angezogen, sondern eher ein Pass.. Und so hybrideten wir mit unserem Prius über den „grand Ballon“. Auf über 1400 Meter hatte es noch Schnee, und man hätte einen vue des alpes sehen können.. wenns schön gewesen wär…
Aber nichtsdestotrotz haben wir die Natur bewundert, und beim runterfahren kam uns der Frühling immer mehr entgegen- blühen da unten doch schon die Rapsfelder..

Doch noch auf der Weinstrasse angelangt, staunten wir ab der Weitläufigkeit der Weinberge, ist ja wirklich hüpsch da.. In Rouffach einen Stopp eingelegt, da war die Strassenführung sehr speziell, und haben die Kirche von innen und aussen begutachtet. Auch da haben wir die ruhige Atmosphäre sehr genossen.
Unser weiterer Weg führte uns nach Colmar- wollten wir das Städtchen doch begutachten, von dem so viele schwärmten.
Ganz ohne Navi und Internet haben wir am Rand der Altstadt ein Nachtlager für uns und eine Garage für unser Auto gefunden. Leider hat es gerade jetzt begonnen zu regnen- ausgerechnet, als wir uns voller Vorfreude die Statt erkunden wollten.
Egal- in der einen Hand den Paraplü, der anderen den Fottiapparat gings durch die wunderschönen Gassen von Colmar. Natürlich musste „petit Venice“ beguckt werden, und so im Schiff sah es wirklich aus wie’s Original. Ausser dass da Fachwerkhäuser und keine Palazzi standen.
Die Markthalle war auch sehr schön, und vor der Halle parkte ein uralter (ca.1930) Peugeot auf dem Behindertenparkplatz. Das lass ich jetzt mal so stehen, hehehe..
Ich wurde langsam etwas grantig vom Schirmhalten und föttelen, und so steuerten wir ein Lokal an, welches uns gefiel, und wir auch draussen sitzen konnten.
Wir haben geschlemmt, und hatten eigentlich schon nach der Vorspeise genug… Es ist halt schon die deutsche Küche, welche da Spuren hinterlassen hat- sprich: Deftige Kost.
Nach einem Schlummi an der Bar freuten wir uns aufs Bett, und horchten die ganze Nacht den Geräuschen der Stadt.. Am Morgen kam mit dem sich nicht bessernden Wetter der Entscheid: Nein, esoo möchten wir nicht weiter das Elsass begucken, macht doch keinen Spass!! Als Zückerli „leisteten“ wir uns noch einen „chauffeur mobile“, welchen ich am Vortag im Katalog eines Einrichtungshauses gesehen hab. Wir stöberten stundenlang im Laden, und lasen uns nun diesen Heizpilz nach Hause liefern (Hülfe, froonzösisch…!).
Die Heimfahrt führte über Carrefour (….) Richtung Basel, wir gaben den schnellsten Weg nach Hause ein. Irgendwie führte uns unser Hubi aber über Laufenburg, durch tiefste Täler des Aargaus, eine Gegend, welche keiner von uns dreien je schon gesehen hat. Positiv an diesem „Schlungg“ war, dass am Zoll kein Schwein stand. Negativ habe ich für einen Dämpfer gesorgt, als ich auf einer Ausweichstelle wo wir Pause machen wollten, mit dem Auto unten an Steinen angeschlagen habe. Die lange Fahrzeit hat mich doch etwas müde werden lassen, und nicht mit der nötigen Vorsicht dieses Hindernis umschiffen lassen.
Aber es ist nichts passiert, nichts leckt- uff!!!
So kamen wir nach Hause, trafen eine überausglückliche Maunze-Katze an, und hatten das Gefühl, mehr wie einen Tag unterwegs gewesen zu sein.
Es war richtig erholsam- trotz des garstigen Wetters.
Und wir gehen wieder mal ins Elsass, mais bien sûr!!!

Dienstag, 28. August 2012

Und ewig lockt das Wohnmobil..‎

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Was war das diesmal ein Krucks bis wir stehen wo wir stehen. Erst grad noch in der Toscana ‎sollten sich unsere Gedanken schon an die Septemberferien gewöhnen- Nein- so sagten sich ‎meine wundervollste Busle und ich! Das wär ja wie Europa in 7 Tagen. Mit Stopover in 243,6 ‎Destinationen…‎
So haben wir von den wundervollen Frühlingsferien gezehrt- Sie waren wirklich wundervoll, ‎und sämtliche Fussgängerzonen in Lucca, Siena, Etzettera sind nun in unser Repetoire ‎aufgenommen. Auch Nicki de Saint-Phalles Parco dei tarocchi war absolut sehenswert. ‎Scettinos Nusschale haben wir auch von fern beguggt. Von den Tuffsteinstädten ‎Pittigliano/Sorano sind wir begeistert. Und das Terassenbaden in Saturnia war der Burner…‎

Eben- ich schweife ab…‎

Aus eben genannten Gründen wollten/konnten wir nicht schon wieder mit Ferienplänen um ‎uns schmeissen… So war lange Zeit nur die Feriendaten gefixt. Aber auch diese standen kurz ‎davor, ersatzlos gestrichen zu werden.‎
Unsere Denkwende (knapp 1 Monat vor Ferienbeginn) bei einer Zugfahrt zum Kanzleiflomi ‎in Züri kam etwas heftig, aber es hat’s anscheinend gebraucht…‎

Aber was nützt der beste Flugplan, die gültigsten Pässe, wenn doch noch nicht klar ist ‎WOHIN die Ferien führen sollen???‎
Klar, Pompeij steht schon lange auf unserer Liste. Auch Finnland, da sollten wir schon lange ‎hin…. Da waren sie wieder, unsere Probleme: Nicht fliegen, aber auch nicht 10’000Km ‎hinfahren und 100’00km zurück… (siehe frühere Ferieneinträge).‎

Meine allerliebste Busle äusserte den Wunsch, wiedermal mit dem Wohnmobil zu verreisen. ‎Ohja! Gefällt mir! Gefällt mir! Diese Reiseform ist für uns sehr ideal- es können unsere ‎eigenen Sachen mittgeschleppt werden- es hat einigermassen genug Platz für dies (Kerzen) ‎und das(Kafimaschine). Auch können wir so von Camping zu Camping hüpfen und uns von ‎der Lust und Laune treiben lassen. Es wäre schon das vierte Mal reisen mit Bett.‎

‎1.‎ Womo: Italia, Rimini/Venedig/Valtellina
‎2.‎ VW Bus: France, Südfrankreich/Cote d’azur/Piemonte
‎3.‎ Womo: France, Loiretal/Bretagne/Paris

Und nun eben das nächste Abenteuer... Ich hab vom ehemaligen IT-Scheff mal den Tipp ‎bekommen, an die Westküste Frankreichs zu düsen (er selber ist ein riesen France-Fän, von ‎ihm kam auch der Loiretal-Tipp). Da uns beiden dies gefällt, war der Entscheid schnell ‎gefällt: Wui, wir wohnmobilen nach Westfrance.‎
Irgendeinmal fiel auch die Stadt Carcassonne in unser Reiseplan. Und ich möchte den Canal ‎du midi, welcher den Atlantik mit dem Mittelmeer verbindet (!) beguggen! Als Schmankerl ‎auf dem Hinweg (hihi) sollte eigentlich Lourdes noch drinnliegen - Dort holen wir uns den ‎Segen, ora pro nobis, haha!‎
Gespannt sind wir auf die cote d’argent, diese birgt sicher jede Menge Interessantes für uns. ‎Bordeaux ist sicher auch ein Etappenziel, bevor wir quer nach Reclère tuckern (ich liebe diese ‎‎(grüne) Grenze, smile).‎

Gut das Gerüst steht, Feingeplant wird vor Ort! Die erforderlichen Reisebücher sind nun ‎zuhause, und eine Packliste ist auch ausgedruckt. Was fehlt denn noch??‎

Das WOHNMOBIL! ‎
Mensch! Also ab zu unserem Stammvermieter am Autobahnende. Wir trafen da auf die Qual ‎der Wahl. Sicher geschlagene 4 Stunden hüpften wir von Modell zu Modell, beguggten das ‎Änteriöör, nahmen die Womo’s in die Favoritenliste, strichen wieder, nahmen wieder auf, ‎strichen wieder……. Alkofen-integriert- teilintegriert, Bett so, Bett anders, Dusche mit WC, ‎WC in Dusche, Stauraum für Tisch, Menschmenschmensch!!! .‎
Irgendwie vermochte uns keines restlos zu überzeugen. Das welche, welches uns überzeugt ‎hätt, ist nicht vermietbar (nom d’un pipe!!). Unser Kreis wurde nach etlichen Erweiterungen ‎wieder kleiner. Als Resultat blieben drei Stück offen:‎
‎1.Ein Alkovenford mit Küche nach hinten raus
‎2. Ein Alkovenford mit extrem viel Staufächern, und super Einteilung (Favorit schon beim ‎letzten Mal)‎
‎3. Ein teilintegrierter Fiat mit getrennen Betten auf Podest.‎

Nummer 2 war raus, weil zu dieser Zeit schon vermietet (schad, hätt mir extremscht gefallen, ‎aber Alkoven, da haben wir nicht so gute Erinnerungen…)‎
Nummer 1, da war eigentlich nur die Küche kool…‎

Tataaa, dann kam doch nur Nummer 3 in Frage.. Hätte man ja von Anfang an nehmen ‎können… Pfffff… Teilintegriert, das ist Hammer! Ich bin noch etwas skeptisch gegenüber ‎den Betten, aber das passt schon!‎

ATTENCION FRANCE! NOUS ARRIVONS, YYYYYYHA!‎

Donnerstag, 7. Juli 2011

Srii Wiiks in Saufingländ

sengland
Und schon wieder Ferien!?!
Och nö, so wild ist’s auch wieder nicht, wir kriegen nicht mehr und nicht ‎weniger wie andere… Oder äben doch? Ich frag mich immer noch, wie ich zu dieser zusätzlichen ‎Woche komm. Im 2009 wurde ich doch nach zwei Wochen aus der Côte d’azur retourgeholt, hatte von ‎da also noch eine föörig. Diese nahm ich jedoch, als es letztes Jahr an die Loire ging. So sollte der ‎Saldo ausgeglichen sein. Auf meiner aktuellen Präsenzliste steht jedoch: Ferienguthaben 20.5 Tage. ‎Und eine Woche waren wir ja im Juni im Südtirol. Und die zuvorschaffende Zeit nach Weihnachten ist ‎nicht unter Ferien abgebildet. Das heisst also tatsächlich, ich hab noch gute 4 Wochen bis Ende Jahr. ‎Kool!‎
Ich weis nicht, entweder mach ich einen Überlegungsfehler- oder meine Bude. Egal. Ich habs schwarz ‎auf weiss. Soviel zur Einleitung.‎

London ist schon lange ein Wunsch meiner Busle, und die dazugehörigen „Rosamunde Pilcher“ ‎Gegend- sprich Südengland- könnte uns noch reizen wollen. Schottland hat uns extrem zugesagt, und ‎England könnte es genauso. So reservierten wir zwei Wochen im September in unseren Agenden, ‎stürzten uns ins Jahr und stellten dieses Projekt mal beiseite.‎
Es kamen viele Highligts (Siehe Blog), das Jahr zischt in einem Schnurz vorbei. Nun, Mitte Juli haben ‎wir endlich den Kopf frei für unsere diesjährigen „grossen Ferien“. ‎

Halbherzig und zäh waren die ersten Vorstösse. Gins dabei um die Wahl, wie wir dahinkämen….‎
‎1. Flugi ist öd, und wir verabscheuen aufs Tiefste dieses Neanderthalerprozedere!‎
‎2. Zug wär eigentlich no geil: Gartenstrasse einsteigen- umsteigen in Rotkreuz, Zürich und Paris. ‎Fertig!! Aber 9h, das ist auch schon über Limit, kämpften wir doch schon mit den 4 Stunden nach Genf ‎‎(auch hier, siehe Blog). Aber als Idee faszinierend.‎
‎2. Auto, ja das wär auch was. 1000km bis nach Dover. 1000km zurück. Und nomol mindestens zwoimalsöfu in ‎Southengland. Meine bessere und liebe Hälfte wäre diesem Vorschlag gefolgt, ich muss aber sagen ‎für 2 Wochen 3000km fahren- nein, das mag ich also schon nicht so (allein die Reise dahin wären ‎sicher 4 Tage draufgegangen)…Zumal s’ Büchsli ja auch schon 220'000 km hat..‎

Da war es- das Dilemma. Was tun?‎
Hier stehen wir echt vor einem Problem, welches uns sicher in Zukunft wieder und wieder begegnen ‎wird, falls wir mal wieder über den 800km-Radius vom Zuhause Ferien machen wollen…‎

So kam es gestern zum Showdown, weil ich die Ferien definitiv fixen wollte, da mein Steefau ‎ansonsten wieder einen Strich durch die Rechnung macht (Geht er nu in Rente, oder nicht?) ‎Irgendwärend des Tages hatte ich die Blitzidee- Wie wärs mit drei (!) Wochen Ferien? ‎
Hä? Hm? ‎
Das musste jedoch am Tisch zuhause besprochen werden- die Vorsondierung in der Bude verlief ‎positiv.‎

Der Zug fiel relativ schnell weg- Eng, lange unterwegs- Das ist ok. Obwohl ich für mich immer noch ‎fasziniert bin: 3 mal umsteigen, dann bist in London. Und der Eurotunnel wär auch dabeigewesen.. ‎Nein! Einen ganzen Tag Tschutschu fahren- das hab ich in meiner Interrailzeit gemacht, das ist passé.‎

Also bleibt Auto oder Flugi. Für uns ist das Auto zwar das kleinere Übel, aber wenn wir rationell ‎denken, nicht allzusinnvoll (London, Strassenzoll, Eurotunnel ca. 200Euro, und eben das ‎fortgeschrittene Alter unseres geliebten Büchslis.).‎

Nu, da beissen wir in den sauren Apfel, und fliegen dahin. Ist ja nur eine Stunde und etwas ‎zwequetschte Minuten dahin… Wir übernehmen das Konzept Schottland wieder, d.h: Flug, 3 Tage ‎Stadt, Miete eines Autos, Fahrt auf die gewünschten Ziele, B&B’s, Rückflug.‎

Also, ab in unser Lieblingsreisebüro- BUCHEN!!!‎

P.s: Ich liebe meine Busle!‎

Freitag, 21. August 2009

Côte d'azur!!

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Juhuuuuu! Glii, glii gömmer für 3 Wuche id Ferie!! Ändlich!!
Mier händ ja welle mit üsem Büchsli gaa, händ denn aber gmerkt, das wird eng.. Und zelte, naja, uufstelle, abprotze, uufstelle... aber nid 3 wuchelang- mier wänd ja ferie ;-)
So simmer wider mol am hirne xii, öb mer es wohnmobil mietet, oder en chliinere bus....
Jetzt hed de Sacha und d Joli doch es Militärbüssli, und das hämmer dörfe haa-- sooooo geil!
De Hefti hed es Podescht für s Bett gmacht, und mier en Matraze i de Fundgrueb vo de Ikea gfunde. Vorhäng simmer gad am mache, und de sacha macht grad no es Schiebefänschter ine!! da wird en kuuuuli Sach! mier froied üüs meega, und sind jetzt fasch jedes Wuchenänd z Rüti ;-)

Freitag, 29. Mai 2009

Ferienanhängsel

hmmmm.. ich hab von unserer leitstand-entwicklungsfirma (or-soft aus deutschland) eine einladung zum anwendertreff gekriegt...
dies wär grad noch 2 tage vor unseren ferien- wenn wir diese um eine woche schieben.
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das programm sieht kool aus: abendessen im schloss donnerstag bis 16.00 vorträge, dann stadtbesichigung dresden, und freitag vorträge am morgen, am namitag eine elbe- fahrt.....
also chli lose, vill luege, esse und suufe ;-)

jetzt mues es miin scheff nur no bewillige....

oh das wär soooo kuul! irgendwie hanis doch verdient, nach dem ganze teschte, telefoniere, puffe und so....

und i han miim scheff xeid, s wär doch no en würdige abschluss a miini planungs-ziit.. ;-)

jetzt mues i waarte, nächscht wuche isch aamäldischluss, er gitt mer bscheid-- suecht halt no en choschtestell, will d pps keini hed... hehehehehe...

Freitag, 8. Mai 2009

Val-de-Travers

Dass ich die romandie lieb, ist ja kein Geheimnis. aber als wir am bremgartener ostermärt absinth-guetsli kauften, und von dem netten herrn auch einen absinth offeriert bekamen,, regte sich bei meiner busle der wunsch, das pays des fées zu erkunden.
das 1.maiweekend bot sich ideal dafür an, 3 tage, sollte doch reichen :-)
ich hab ne strecke mit eckpfeilern zusammengestellt, die koffern wurden gepackt, das muschi "versorgt", und ab gehts.
von meiner militärzeit kannte ich den jura einigermassen, und hab immer wieder vorgeschwärmt, grins.
über biel gings dann nach sanceboz und courtelary...
courtelary? häää? was für ein kaff ist dass denn?? es ist die heimat von torino, ragusa und co, also camilleBloch. schade! wirklich schade hatte der shop zu, nachdem wir ihn so souverän angefahren sind...
über st. imier gings zu unserer nächsten etappe: la-chaux-de-fonds. hier nach einem croque- monsieur, dem marionnaud, und dem migrocenter zu unserem nächsten ziel: la semeuse!!
da muss doch ein gelbes fabrikationsgebäude sein ;-)
leider hatte die firma zu (!), ein aussendienstler verkaufte uns aber trotzdem mokka-kaffe zum saugünstigen preis für 10.--/ pfund. lässig!
über la brévine erreichten wir das val de travers, wo uns ein berg ins aug stach, der châpeau de napoleon zeigte seine magischen anziehungskräfte..

nach der sehr interessanten erkundung der karstquelle der areuse, nahmen wir den anstieg- mit dem büchsli- auf den hut, um das tal mal anzuguggen und nen kafi zu schlürfen. kuul, wir kriegen sogar ein zimmer hoch oben- wir sind häppy!! am abend nach saint croix in einer pizzeriea eröffnung feiern, und vorallem luege, luege, luege.
den obligaten absinth genossen und ab ins heiabettli.
leider fing ich nen hexenschuss ein, an dem ich eine ganze woche zehren durfte..
heut stand creux du van und asphaltmine in travers auf dem programm. beides war einmalig- gerne erinnern wir uns auf 1450 m.ü.m. an den regen-- kniefall- und den schinken in asphalt!! lässig!
leider fanden wir keine übernachtungsgelegenheit mehr, neuchâtel und murten--passte nicht, und in avenches, da war die tour de romandie-- merde!!!!!!!!
so gings zurück nach hause, ein von beiden ungewollter schluss aus dem weekend.

trotzdem, hat sehr gefallen! ev. tun wir uns ne fontain de absinth zu? ;-)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Ferien news!

ich habe auf druck der Yvonne 3 wochen ferien eingegeben! jajajajajajajjajaaaaaaaaaa! soll der schwimmen, der hund! *grins*
3 wochen irland ist etwas schad.. ev. gehen wir mit zelt und büchsli an die côte d'azur.... da wollte meine busle doch schon lange hin.... mal gugge..
und im frühling (auffahrt ev.) gehen wir hoffentlich nach spanien, ins haus der eltern von andrea. vielleicht mit benno?

Dienstag, 3. Februar 2009

Ferien dieses Jahr

images7Eventuell geht ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange von mir gehegter Wunsch in Erfüllung: Wir studieren, ob wir im Herbst nach Irland gehn!!!
Die Yvonne sagt; mach doch 3 Wochen Ferien, dann merkt deine Vertretung, dass sie s nicht schafft....
Mau, das reizt aber schon...
Ich würd die woche sogar unbezahlt nehmen, wenn mein Schatz einverstanden ist damit.. Echt!
MAnchmal könnt ich ihn..Aber er hat nen Bonus, den ich nie kriegen werde.... Versteh ich nocht wirklich...
Henu!
Waren letztes Weekend im Ticino. Schnee!! so geil!!

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