Mittwoch, 29. Oktober 2014

Umbria

bomarzo

Hä? Wer kennt denn schon Umbrien, wo liegt denn das? Mir kam spontan diese Idee, da ein paar Tage zu verbringen. Uns hat das letzte Mal, als wir in den Toscanaferien waren, die etruskische Kultur so gut zugesagt. Das war ja vor den Römern- schade, dass wir in der Schule nicht dieses Volk genauer behandelten—stattdessen 3x die Römer, ächtz!
Uns haben Pittigliano und die schönen Tuffsteindörfer extrem gut gefallen, und wollten diese wunderbaren Zeugnisse einer grossartigen Kultur etwas näher kennenlernen. Aber ausser Perugia (Perugia, aja??) der Hauptstadt Umbriens fiel uns nichts ein, was da im „grünen Herzen Italien“ noch sein soll. Nadisnah hab ich einige, wenn nicht sogar viele schöne Sachen entdeckt, welche zu einer Rundreise führen sollten. Dass Assisi auch da liegt- wow, prima. Da ist für unser Seelenheil ja gesorgt, höhö. Die Cascada del mulino in Saturnia und der Parco dei tarocchi von Niki de Saint Phalle wollten wir unbedingt nochmals angucken! Orvieto,die Cascata delle Marmore, und vor allem der Sacro Bosco in Bomarzo sind Eckpunkte der Tour und so habe ich ein hübsches Türchen zusammengestellt, mit vielen Beguggungen und intressanten Sachen, welche wirklich lohnenswert sind.
Ungewiss waren wir noch, ob Womo oder Hubi. Da wir aber die teils engen Strassen in den Tuffsteindörfern kennen, fiel unsere Wahl auf unseren Hubi. Mit einer guten Kollegin haben wir uns dann aufgemacht, dieses unbekannte Revier Italiens zu entdecken. Und ich muss sagen, Umbrien steht für mich als Ursprung, als Ur-Italien mit seiner wilden Art. Viele, sehr viele schöne Dörfer, Städte, auch sotterrano haben wir entdeckt, Perugia mit seiner Minimetro war Hammer, Pittigliano wunderbar- vorallem in der Nacht. Der Park von Bomarzo war für mich ein Riesenhiglight, steht dieser doch schon seit 1560!!!!! Auch unsere zusätzlichen Erkundungen mit Orbetello, Arezzo, Volterra, Bagnoregio, Bolsena, Trasimeno, Todi, Pisa,…. waren einfach genial! Wir haben wieder einmal so viele Kirchen besucht, wie wir mochten. Es kamen alle nicht zu kurz. Am Nachhauseweg noch „schnell“ im Serravalle geschoppt, und in einem wunderbaren Landhaus übernachtet, wow.
Es waren Ferien wieder einmal nach unserem Gusto, und auch wenn wir zu dritt waren- was ja ein Experiment für uns war- würden wir es gerne wieder machen. Es gibt da (auch in Umbrien) unzählige Örtchens, welche wunderwunderschön sind. Da lassen wir doch die Toscana den Touris, und bestaunen das wirkliche, echte Italia.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Wie wahr, wie wahr

Geruest

Bereits ist‘s Juni, und das Sch… grrüst ist immer noch da ;-) Aber die Fenstr sind drin, und wir müssen sagen: WAU! Ischt das eine geile Sache! 3fachverglast und kippbar, und schön und überhaupt!!
Übel war nur, dass meine Busle zuhause war, als die Mannen kamen, und anscheinend sämtliche Fenschter auf einmal rausnahmen. So stand meine bessere Hälfte plötzlich arg im Durchzug- die Vierbeinige hat sich tief irgendwo verkrochen. So wurden halt die Küchenschränke entrümpelt, da in allen Räumen umgebaut wird. Am Abend waren die Handwerker bereits fertig- das ging superschnell- Danke auch ans Wetter- Für März war es frühlingshaft mild!
Wir geniessen den zusätzlichen Komfort und freuen uns über fast bodenlange Fenster!! Und Balkonflügeltüren. Es wird ganz ganz schön. Gut hab ich von der Bude noch eine Rolle Plastik nach Hause genommen- es gab doch einigen Staub, trotz sorgfältigem Umgang!
Dass wir nachher die Heizung um eine Stufe runterschalten konnten, hat uns sehr gefreut. Wie das wohl mit der Isolation rauskommt? Müssen wir auf minus stellen, hihihihi.
So, die grösste Beeinträchtigung ist trotz allem zügig (!) vorangegangen, und wir wissen schon gar nicht mehr, wie die alten Fenster waren, smile.
Das der neue Fernsehanschluss nicht gleichentags gemacht werden „konnte“, liegt an unserem geliebten Stallstromer, welcher nun wirklich nicht planen kann. So kam er halt 2 Wochen später, und unter Aufsicht wurde ein neues Loch gebohrt.
Dann ging laaaaaaaaaaaaaaang nix mehr. Bis letzte Woche. Nun wurden Befestigungen an der Mauer mit Schienen versehen, hinter die nächstens die Isolation kommt. Dann wurden die Storenkästen zugemacht, abgedichtet und versiegelt.
Nun kommen in zwei Wochen Leute, welche unseren Balkon kärchern, putzen, isolieren, streichen….
Das heisst für uns, den Holzboden rausnehmen- huh- das war ein lohnender Krucks.
Da uns versprochen wurde, dass bestehende Aussensteckdosen behalten werden können, freut uns besonders. Auch hier wieder der gewohnte Stallstromer, mit der gewohnten Manie: Brauchen Zugang am … zu ihrer Wohnung. Bitte die Türe nicht verschliessen, oder hinterlegen sie den Schlüssel…., jaja… sind wir ja gewohnt.. Dass er an diesem Tag nicht kam- mit dem rechnet man mittlerweile auch automatisch. Aber nicht mal eine Info dazu- da war meine Busle wieder einmal souverän mit anpfeiffen- nun gibt’s einen FI-Schalter gratis dazu.
So sind wir im Umbau, welcher uns aber nur am Rande berührt- wenn man sich vorstellt, es wäre eine Innenrenovation- oh! Nein danke!!!
Wir freuen uns, wir sind sehr gespannt, wir findens toll!!

Dienstag, 11. März 2014

UMBAU!! umkipp!

Foto3Hülfe! Wir sind eingerüstet. Und das bis obenauf… Und es wird chaotisch..
Aber alles der Reihe nach.. Immer wieder gab‘s „Reklamationen“, durch unsere Hütte zieht‘s, es schifft immer rein, u.s.w., u.s.f. Auch war, und das war sich der Eigentümer bewusst, die Altersgrenze der Holzfenster erreicht, da nützt das beste Glas drin nix mehr..
An der GV vor knapp 2 Jahren den Kredit gesprochen- viel, viel Geld- Das sind sich die Bewohner ja gar nicht bewusst. Es soll im gleichen Zug auch isoliert werden, um den 41-Järigen wieder up-tu-date zu bringen. Nun gut, es gab Infos, wann wir mit dem Einbau der Fenster rechnen können, und einigen spärlichen Fussnotizen dazu. So warteten wir gespannt, wann‘s denn endlich losgeht..
Nun, das Gerüst war im Aufbau und kam unserem Dehei immer näher. Das ganze hat so um die zwei Wochen gedauert. Wahnsinn, was da aufgezogen wird.
Nun hat eine besorgte Bewohnerin (ich meine, es war ihr Mann- sie musste es organisieren) eine Versammlung anberufen mit dem Eigentümer und der Bauleitung. So kamen wir in den Genuss, auch mal die miefige Luft unseres Quartierversammlungsraums zu inhalieren und zu begutachten.
Ja gut, es wurde Red und Antwort gestanden, meiner Meinung nach mehr dürftig wie genügend. Viel zu vieles war noch ungewiss, und wird uns auch alle noch überraschen, da bin ich mir sicher.
Was mir echt chli zum denken gab, war die teils Eigentümmler-Gebaren einzelner Mieter. Ansprüche stellen, können sie. Aber dass sie günstig wohnen, das ist doch eh selbstverständlich. Aber der grössere Teil unsererseits- und es kamen fast die Hälfte der Bewohner- hat die Infos, welche es gab aufgenommen. Was interessiert mich der Heizkörper, wenn’s doch um eine Aussenfassadensanierung geht… ;-) Aber äbe..
Es war wieder mal schön, alle zusammen zu haben, chli ploiderlen und dann schnell wieder aus dem Lokal zu düselen.
Nun war sie da, die vor einem halben Jahr angekündigte Woche, in welchem die Fenster ausgewechselt werden. Gemäss Plan waren wir Mittwoch/Donnerstag dran, und meine allerliebste Busle hat extra freigenommen, für alle Fälle. Wir sind gespannt, wie sehen die Fenster aus? Was für ne Farbe kriegen die Sonnenstoren, wie genau ist das nu mit dem Duschfenster…?
Am Montag ist ein Zettel an der Tür, der Storenmann informiert dass am Dienstag die Storen demontiert werden… Höh? Da war sie, die erste Überraschung. Die Sonnenstore war bereits auf dem Gerüst deponiert. Ein Telefonat meines Liebsten hat jetzt schon aufgezeigt, dass schon beim Start Koordinationsschwierigkeiten gibt, und die guten Mannen nicht aufs Gerüst können, weils noch nicht abgenommen ist. Wie sollen die denn die Store demontieren? Und die neuen Fenster montieren?
Wir dürfen gespannt sein, was geht, und jeder Abend, an welchem wir nach Hause kommen, bringt sicher einige Überraschungen. Eigentlich warte ich noch auf ein Telefon betreffs Feinplanung wegen dem Fensterausbau, würde mich jedoch überraschen. Dass unser Stallstromer noch in die Wohnung muss, das wird sicher auch nicht klappen…

Dienstag, 12. November 2013

Wir flittern!

ragusa1
Es war lange schon ein Wunsch, mal Pompeij anzukucken, und wenn wir schon drei Wochen Ferien haben, wäre doch noch mehr drin ;-) So haben wir im Reisebüro den Flug und das Hotel in Napoli plus das Mietauto organisiert. Der Rest ergibt sich- wir fahren schon mehrere Male sehr gut mit dem Hotel-Such-App direkt in den Ferien. Grob umrissen wollten wir nach Napoli, dann die Amalfiküste runter und bis nach Reggio di Calabria- Dann rüber nach Sizilien. Und da es doch eine Stadt Namens Ragusa geben soll, behalten wir das im Hinterkopf.. und das Ganze wieder zurück nach Napoli.
Es ging alles glatt, haben Napoli sehr schön gefunden- Nix da mit Mafia, Abfall, Smog und endloses Gehupe. Bettler, welche uns um Geld anhielten, bedankten sich sogar, wenn wir ablehnten was zu geben. Es war eine sehr spezielle Stadt, Mann muss einfach auf sie zugehen, damit sie sich einem öffnet. Napoli sotterana war sehr eindrücklich, und auch die Stimmung am Abend am lungomare fantastisch. Die Leute sehr freundlich und kannten einem bereits nach dem ersten Vorbeigehen, aber eben, wenn Mann auf die Leute zugeht und nicht grad den Touri raushängt, gibt’s ganz herzliche Momente in der pulsierenden Metropole. Ein Ereignis bleibt noch gut in Erinnerung:
Der cameriere: „Aaaaah svizzera!! Il paese della Rolex!“ -Jaja, immer diese Clichées-meine Antwort: Vedi, non c’é lo più, me l’anno rubato a Napoli!“ Ein kurzes (ungläubiges?) „Da vero??!“ und das Eis war gebrochen! Wir hatten das vergnüglichste Abendessen.. ÄÄÄh, was genau gabs jetzt schon wieder? ;-)
Pompeji war noch zerfallener als wie vor 20 Jahren, sehr vieles war abgesperrt und nur sehr schlecht konserviert- vor allem für meine Busle eine grosse Enttäuschung. Nun, das Auto gepackt und mal ab an die Küste- Amalfitana war angesagt. Als Tüpfli aufs i hatte ich noch den Ausflug nach Capri im Hinterkopf, welchen wir von Positano aus nahmen- ist viel näher als von Napoli. Gut, die Amalfiküste und Capri lässt sich mit „Naja, geht so,ziemlich ok“. Wir haben halt höhere Standards, und wir haben noch einige erleben dürfen, welche die beiden „Highligts“ blass aussehen liessen…
Paestum war sicher eines davon (mussten wir 2mal hin, es war so schön!), dann Siracusa und natürlich Ragusa! Wir habes genossen, sehr viel erlebt, und waren bei zwei Hochzeiten und zwei Beerdigungen, auch hatten wir eine sehr eindrucksvolle Messe mitgeschnitten- Geesu-Geesu!!
Und in Catania haben wir die IKEA gefunden, hihihihi.
Ercolaneo war (wie vorgängig in Erfahrung gebracht) viel schöner wie Pompeji, wir haben sogar angekokeltes Holz bestaunt. Und dass Einbahnverkehr herrschte. Und Zubringerdienst! Wahnsinn.
Sogar die Panne mit unserem Hiundai (EPS defekt!!) wurde schnell und unbürokratisch erledigt, Hertzlichen Dank.
Allumfassend wars wieder eine sehr tolle Reise, es haben sich wunderschöne Tage ergeben, in welchen wir die Ferien richtig geniessen konnten!

Montag, 11. November 2013

sposi bagnati- sposi fortunati!

yes-4G
Uff! Schon 80 Tage verheiratet! ;-) Aber Hammer war‘s, Hammer ist’s immer noch. Es hat alles wunderbarstens geklappt- die Extralimousine (Jesses, in sowas würd ich NIE einsteigen!!) war gut organisiert, und der Empfang mit den vielen Ballons und Leuten einfach wunderbarschtens!! Wir haben’s so richtig geniessen können, ämel als der Gratulationszug vorbei war… ufff!!
Es war so wunderschön, dass auch der Platzregen nichts machte, er war ja nur kurz. Hammer war wirklich der Chilbiwagen, und auch die Steelband hat dazugepasst. Traditionsgemäss hat das Brautpaar nicht viel gegessen, ausser einem goldigen Cakepop und ein Stück Hochzeitstorte war da nix. Macht nix. Aber es war wundervoll, so viele und so liebe Leute um uns zu haben! Die Dessertbar war die reinste Augenweide, jedenfalls bis wir die Schleife durchgeschnitten haben.
Auch das Catering war fantastisch, haben sich die zwei Frauen supper um unsere Gäste gekümmert, und auch Jungbürger „von oben“ souverän retourniert..
Die Darbietung der Lingerietenöre war so richtig schön schräg ;-)
Viel zu schnell ging’s Festchen vorbei, das Aufräumen war schnell erledigt- die Vase auch ;-) so dass wir um 3 in der Heia lagen- und von wegen Hochzeitsnacht, höhöhöhö!
Samstags gemütlich nach Lugano getuckert, eingetscheggt, und schon war es Zeit für den Aperitivo im Zoo. Was sich da das Zooteam abgerackert hat- einfach Hammer!! Ich hatte auch eine kleine Ansprache, in dem ich erklärte, warum hier ein Apero stattfindet, und ich hatte mit den Tränen zu kämpfen! Auch hier stürmte ein starkes Gewitter durch- gleichzeitig das Startzeichen zum Aufbruch. Ich hätte glaub sonst noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel länger den Zoo genossen. Also wieder ins Hotel, frisch machen, und ab an die Piazza. Das Resti und vorallem die Kellner waren trotz Vollbetrieb sehr aufmerksam, und das Essen wie gewünscht. Wir waren draussen unter den Schirmen und konnten das Geschehen auf der Piazza grande beobachten. Irgeneinmal hatts wieder angefangen zu schütten- Mann kennts ja aus dem Ticino. Was uns nicht davon abhielt, sitzen zu bleiben und weiterzugeniessen. Ich hatte eh das Gefühl, es intressierte keinen, wenn ein Fluss neben ihm entstand ;-) Die Kellner haben sogar Holzharassen bereitgestellt, für die Handtaschen! Auch hier wieder ein voller Erfolg- wir haben uns rundum wohl gefühlt. Nadisna leerte sich die Beiz, es hörte auch auf zu regnen. Und wir waren die letzten, welche Richtung Berg wanderten.
Im Zimmer noch auf dem Balkon die Flasche Litschisekt gekillt, und das ganze Geschehen Rösümee ziehen lassen..
Am nächsten Morgen (und lasst euch sagen, das mit der Hochzeitsnacht ist und bleibt eine Legende..!) haben wir uns aufs Buffet gefreut, und wurden nicht enttäuscht! Es gab reichhaltig und viel!
Zufrieden und froh, müde aber häppy wieder daheim in unserer mit Geschenken gefüllten Wohnung angekommen. Wir müssen auch erwähnen, dass sich die Leute extrem kreativst die Mühe nahmen mit der Auswahl der Geschenke. Haben wir doch lediglich 4 Flaschen Wein bekommen- und das bei ca 180 Leuten! RESPECT!! Wir haben nichts bekommen, welches wir mit, „naja, dann halt“ abhaken mussten. Und freuen uns auf s `Einlösen diverser Gutscheine! Und als Zuckerschicht der Greemschnitte folgendes im Vorab: Die Flitterwochen konnten ganz aus den Geschenken finanziert werden. Fantatisch!!
Die Garderobe von meinem Mann (!) und auch meine war von ihm selbst gemacht, und ich hab mich von Anfang an drin wohlgefühlt.
Fazit:
Klar, hätte Mann da und dort etwas schrüübelen können, logisch wäre hie und da eine andere Gegebenheit auch passend gewesen. Aber für mich, und ich spreche sicher auch für meinen Angeheirateten war die Sache perfekt. Traumhaft. Der schönste Tag im Leben. Und nochmals der schönste Tag im Leben. Toll.

Freitag, 21. Juni 2013

Die Zeit tickt.....

Uhr

Unsere Hochzeitsvorbereitungen laufen- das Datum rückt immer näher.
Wir haben uns bewusst viel Zeit genommen- ein Jahr sollte wirklich reichen- weil es für UNS ein wunderwunderschöner Tag werden soll. Und wir immer wieder viele gute Ideen haben..
Inzwischen haben wir wunderwunderschöne Einladungskarten verschickt- welche auf eine eigens von uns gestalteten Homepage leitet. Eine Homepage drum, weil viele Fragen auftauchen werden übers wo-wie-wiso- undüberhaupt.
Wir sind sehr zufrieden mit der Page, bekommen auch wunderbare Komplimente..
Was nicht so schön ist, dass sich 10% der angeschriebenen nicht meldeten. Und wir nachfassen musten, teils mehrmals… Aber damit müssen wir wohl leben, unsere Gesellschaft ist oberflächlich geworden…
Immerhin haben sich 120 ! Leute angemeldet für die Dessertbar, und 40 für den Zoo und Nachtessen im Ticino!! Wunderbar!!
Der erste Tag formiert sich: Der Saal ist reserviert, Deko und Blumen auch. Nun kommt noch die Serviceleute vom Catering. Und die Dessertbar!! Als absoluter Clou kommt noch ein Chilbiwagen vorbei, und verwöhnt unsere Gäste!! (Dass an diesem Wochenende Dorfchilbi ist, war anfangs-hihihi-nicht geplant)…
Am Samstag geht’s dann in unseren Zoo. Da sind die Leute meeeeeeeegahärzig. Sie organisieren uns einen Apéro. Und dies gleich neben Max „meinem“ Löwen. Das kommt supper!!
Znacht gibt’s am Hauptplatz in Lugano, wir hatten ein ausgezeichnetes Probeessen, und sind überzeugt, gut aufgehoben zu sein!!
Das 5gegen5 Hotel musste uns die Suite ganz oben rechts mit Aussicht geben- Mann gönnt sich ja sonst nix.. Freuen uns!!
Nun steht schon das Gröbste, einige Details sind noch offen. Aber das kommt gut.
Ich bin aber überzeugt, dass wir unser Fest geniessen können!
Und wir offiziell zusammengehören! Ja,ja,ja!
Und Chräbi organisiert was mit den Leuten- Wasauchimmer- wir feruen uns drauf!!

Donnerstag, 2. Mai 2013

L'Alsace

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Wollte noch "schnell" berichten, über unseren Ausflug zum Flammchueche und Wiistube-Land ;-) Ende April.

Wie wir wussten, war die Wetterprognose nicht allzugut, aber trotzdem wollten wir es wagen, das Gebiet zwischen Rhein und Vogesen zu erkunden.
Am Freitag gemütlich nach dem Berufsverkehr losgetuckert, waren wir schon nach gut einer Stunde Fahrzeit am Flughafen Europort Mulhouse vorbei, und nahmen die erste Ausfahrt Richtung Dannemarie.
Ich wollte den Rhein-Rhone-Kanal begucken-ich finde die Franzosen haben‘s mit ihren Kanälen genial getrieben, ist immer wieder ein Staunen wert.
In Dannemarie also querten wir den Kanal, und oh! Da war auch eine Schleuse!! Also, Anker werfen, und begutachten.. ;-) Leider haben wir sie nicht in Aktion gesehen, und war es „nur“ eine einzige Schleuse. Aber beim umherwandern entdeckten wir was (glaub ich) ganz spezielles: Unmittelbar vor der Schleuse musste der Kanal über den Fluss „La Largue“.
Das heisst, er wird über eine Brücke geführt (Gibt doch im Loiretal auch so was…). Das fanden wir sehr speziell, und habens auch ausgiebig beguckt!!
Weiter gings dann Richtung Thann- Weinstrasse.
Irgendwie hat uns diese aber im Moment nicht angezogen, sondern eher ein Pass.. Und so hybrideten wir mit unserem Prius über den „grand Ballon“. Auf über 1400 Meter hatte es noch Schnee, und man hätte einen vue des alpes sehen können.. wenns schön gewesen wär…
Aber nichtsdestotrotz haben wir die Natur bewundert, und beim runterfahren kam uns der Frühling immer mehr entgegen- blühen da unten doch schon die Rapsfelder..

Doch noch auf der Weinstrasse angelangt, staunten wir ab der Weitläufigkeit der Weinberge, ist ja wirklich hüpsch da.. In Rouffach einen Stopp eingelegt, da war die Strassenführung sehr speziell, und haben die Kirche von innen und aussen begutachtet. Auch da haben wir die ruhige Atmosphäre sehr genossen.
Unser weiterer Weg führte uns nach Colmar- wollten wir das Städtchen doch begutachten, von dem so viele schwärmten.
Ganz ohne Navi und Internet haben wir am Rand der Altstadt ein Nachtlager für uns und eine Garage für unser Auto gefunden. Leider hat es gerade jetzt begonnen zu regnen- ausgerechnet, als wir uns voller Vorfreude die Statt erkunden wollten.
Egal- in der einen Hand den Paraplü, der anderen den Fottiapparat gings durch die wunderschönen Gassen von Colmar. Natürlich musste „petit Venice“ beguckt werden, und so im Schiff sah es wirklich aus wie’s Original. Ausser dass da Fachwerkhäuser und keine Palazzi standen.
Die Markthalle war auch sehr schön, und vor der Halle parkte ein uralter (ca.1930) Peugeot auf dem Behindertenparkplatz. Das lass ich jetzt mal so stehen, hehehe..
Ich wurde langsam etwas grantig vom Schirmhalten und föttelen, und so steuerten wir ein Lokal an, welches uns gefiel, und wir auch draussen sitzen konnten.
Wir haben geschlemmt, und hatten eigentlich schon nach der Vorspeise genug… Es ist halt schon die deutsche Küche, welche da Spuren hinterlassen hat- sprich: Deftige Kost.
Nach einem Schlummi an der Bar freuten wir uns aufs Bett, und horchten die ganze Nacht den Geräuschen der Stadt.. Am Morgen kam mit dem sich nicht bessernden Wetter der Entscheid: Nein, esoo möchten wir nicht weiter das Elsass begucken, macht doch keinen Spass!! Als Zückerli „leisteten“ wir uns noch einen „chauffeur mobile“, welchen ich am Vortag im Katalog eines Einrichtungshauses gesehen hab. Wir stöberten stundenlang im Laden, und lasen uns nun diesen Heizpilz nach Hause liefern (Hülfe, froonzösisch…!).
Die Heimfahrt führte über Carrefour (….) Richtung Basel, wir gaben den schnellsten Weg nach Hause ein. Irgendwie führte uns unser Hubi aber über Laufenburg, durch tiefste Täler des Aargaus, eine Gegend, welche keiner von uns dreien je schon gesehen hat. Positiv an diesem „Schlungg“ war, dass am Zoll kein Schwein stand. Negativ habe ich für einen Dämpfer gesorgt, als ich auf einer Ausweichstelle wo wir Pause machen wollten, mit dem Auto unten an Steinen angeschlagen habe. Die lange Fahrzeit hat mich doch etwas müde werden lassen, und nicht mit der nötigen Vorsicht dieses Hindernis umschiffen lassen.
Aber es ist nichts passiert, nichts leckt- uff!!!
So kamen wir nach Hause, trafen eine überausglückliche Maunze-Katze an, und hatten das Gefühl, mehr wie einen Tag unterwegs gewesen zu sein.
Es war richtig erholsam- trotz des garstigen Wetters.
Und wir gehen wieder mal ins Elsass, mais bien sûr!!!

Dienstag, 8. Januar 2013

Fertig! Schluss! Aus!‎

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Nach insgesamt ca. 13 Jahren Drümmelimusig (exkl. 2 Jahre Time-out) habe ich mich ‎definitiv entschieden, auf die GV im September den Rücktritt aus dem Verein (vom ‎Beisitzerposten, von der Perkussion, dem Internetautritt und den Fotti’s (Tiggi’s Revier)) zu ‎offenbaren. ‎
Seit mehreren Jahren schon harkt es in meiner Sektion, der Nachwuchs ist spärlich, und ‎zweimal kommen die Frauen einfach nicht mehr (Hätte da schon etwas mehr Stil von denen ‎erwartet). An mir lag’s sicher nicht... Im letzten Jahr -noch zu zweit- setzten wir einen Schuss ‎vor den Bug und informierten an einer ausserordentlichen Vorstandssitzung, dass wir ‎unmotiviert sind und eigentlich gerne aufhören möchten. Wir wurden vertröstet und als ‎Quintessenz aus der Sitzung wurde Express ein neues Outfit hingeklöpft….‎

Nun, es hat sich nicht viel geändert, ausser eben, dass ich wieder alleine bin… Ich will nicht ‎nur den Takt angeben, aus dem sie jedes Mal fallen, und sich durch die Lieder schleppen. Ich ‎würde gerne mit all den kleinen, rhythmischen Sächelchen, welche wir in der ‎Perkussionskiste haben spielen, den Rhythmus unterstützen, etwas Tempo auftragen, und sie ‎ernsten Minen in der ersten Reihen auflockern--> wie war nu das mit dem absolut einmaligen ‎Juchzer?? Hä? Hmm?!!‎

Ich tu mich sehr schwer, liege meiner geliebten Busle immer wieder in den Ohren, will i stay ‎or will i go? Ich mag einerseits die Hausfrauenhobbyband sehr, da hat sich in all den Jahren ‎eine dicke Bande gefestigt. Aber wenn ich sage, dass ich nur noch wegen den Leuten und ‎nicht wegen der Musik gehe.. Dann ist schon einiges nicht ganz so im Lot..‎

Nun steht mein Entschluss, und ich kann nun auch dahinter stehen. Als nächstes kommt: ‎Wann sagst du’s der Band? Das wird noch zu organisieren, uff…..‎

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