Donnerstag, 8. November 2012

Toyota Prius

Es gibt nur ein Wort dafür:

Foto2


FROID!!!!!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Täätätäräää, täätätäräää!!‎

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Wir heiraten! Und es nimmt jetzt konkrete Formen an! Meine Lieblingsbusle (auch noch nach ‎‎10 Jahren immer noch total in sie verliebt!) und ich hatten schweres hinter uns.. Der Gedanke ‎zu heiraten war immer mal wieder ein Thema, ist es doch durch unsere Konstellation speziell ‎und müssen gewisse Abklärungen gemacht werden. Erst war es eine Schnapsidee, welche ‎aber immer konkreter wurde, und nun definitiv durchgeführt wird. Es gab auch Krisen, in ‎welchen wir das ganze Humpahumpatätärää abblasen wollten, zweifelten- verzweifelten. ‎Nicht an unserer Zuneigung zueinander, diese ist nach wie vor ansteigend. Nein, es waren ‎diverse Gründe (Zivilstand, Steuern,…), welche uns zögern liessen, unseren Zivilstand zu ‎ändern.‎

Schlussendlich war diese Bewährungsprobe erfolgreich gemeistert, die Liebe zueinander ‎schwingt obenauf. Die Klarheit betreff Erben wäre da gesetzlich geregelt, und wir wären ‎gegeneinander abgesichert. Richtig los ging es am 23.August, denn da liessen wir den ‎Mansardenraum der Villette in Cham für uns reservieren- Sommernachtstrauung ist angesagt. ‎Dies war so der erste Startschuss, und wir haben ein Ziel: 23.8.2013.‎
Damit lässt sich viel machen, ein Jahr Planung, das heisst für uns: Mal ab und zu wieder eine ‎Idee aussprechen, abwägen, verwerfen oder in die Festivitäten einbauen. So machen wir uns ‎keinen Stress, und haben schlussendlich unser Fest wie und wo wir’s wollen.‎

Da wir nicht wie andere irgendein fremdes Lokal wollen, sondern auch was, zu welchem wir ‎Bezug haben, war die Villette genau das Richtige. Und da es noch praktischerweise in ‎unserem Traukreis liegt, war die Sache schon länger klar. Wir könnten überall in der Schweiz ‎den Vertrag unterzeichnen, aber diese Lokalität passt zu uns, und wir kennen sie.‎
Dann war die Sache mit dem Empfang der Hochzeitsgesellschaft- in der Villette, das ist ‎megaschön, aber wenns regnet? Und vor allem, es sind an diesem Abend bis 4 Trauungen ‎geplant, da kommt man einander in die Quere. Und ob das Restaurant unsere ‎Cateringwünsche erfüllen kann.. hmmm… eher nicht.‎
Mein Wunsch, die Trauung nicht unter all den Schaugierigen durchzuführen, sondern diesen ‎Moment für uns und unsere Trauzeugen (haben wir, bräuchten aber nicht, aber egal, hihihi) ‎gefiel uns beiden sehr gut. So bekommt der Anlass den richtigen Start: Wir fünf und die ‎Trautante und die Villette- Perfekt.‎

Für die Hochzeitsgesellschaft haben wir den Heirisaal (also das Foyer mit Dorfplatz) in ‎Hünenberg gemietet, sie sollen sich dort versammeln. Wir trudeln dann da ein, und das ‎Fäschtli kann steigen.‎

Tönt gut, oder?‎

Weil es spätabends wird, machen wir kein Essen, sondern ein Dessert (statt Apèro). Unsere ‎Idee, das Ganze im Marktwagen vom Papi Fischer aufzuziehen, gefällt uns und wir sind ‎wiedermal Feuer und Flamme!! Das Vorgespräch hatten wir, und der Wagen ist auch neu ‎beschriftet (WOW!). So bieten wir allerhand Magenbrot, Makrönli und so an. Dazu gibt’s ‎Kafi, Wein, Moscato, etc.‎
Vielleicht gibt’s noch ne Oli-Fischer-Torte ( ;-) ), die Idee wird weiter ausgebaut. ‎
Servieren tut der Hauscaterer, mit diesem Burschen müssen wir noch palavern. So haben wir ‎nix mit Abwasch und Service zu tun.‎

Schmücken tut das Foyer Giovi, die Blumenprinzessin. Auch sie hat das Datum.. Als ‎Koordinator wäre Chräbi perfekt. Nur weis sie noch nicht konkret, dass sie es ist.. höhöhöhö..‎

Somit steht mal das Fest am Freitag. Wir sind an Adresslisten- wir möchten einladen, wer wir ‎wollen und nicht müssen.. so um die 100 Leute laden wir ein, und rechnen tu ich mit 70. ‎Ideal.‎

Dazu chli Steelband- damit die Chile im Dorf bleibt.‎
Nach der Festerei, packen wir Trauzeugen und weitere Willige, und fahren ins Ticino, ‎Lugano!! Hier ist vorgesehen, am Abend im Grotto des Hotel Continental (Da wo wir mit der ‎Steelband nach 5gegen5 waren) zusammen essen und chli feiern wollen. Wir werden ‎übernachten und das megafeine Zmorge ausgiebig geniessen können.‎
Hir müssen wir dem Hotel noch von unserem Plan erzählen, aber wir werden mal da ‎vorbeigehen und gucken.‎
Mitkommen können alle, die wollen. Wir machen da keine Selektion. Dann sind wir auch ‎nicht schuld, wenn jemand möff ist, weil er nicht mitdurfte… Elegant, hä?‎

Für Föttis müssen wir noch Bee fragen. Das kommt gut.‎
Wir möchten eine Homepage einrichten (sommernachtstraum.li/sommernachtstraeum.li) ist ‎schon réservé, wo näheres drauf stehen tut. Sinn ist, dass wir Einladungen versenden, welche ‎die Leute auf die Homepage leiten, und da können sie mehr erfahren über uns, den Anlass, ‎Fottis, und die Anmeldung.‎
Da sind wir auch noch dran.‎
So entwickelt sich langsam ein Gerüst, wie das Fest aussehen soll. Den Innenausbau wollen ‎wir dem Tätschmeister überlassen.‎

Chunnd guet!‎

Und vor allem die Hauptsache: Ich zweifle keinen, absolut keinen Moment, meinen Namen ‎unter den Vertrag zu setzen! Weil mich meine Liebe fürs Leben gefunden hat!‎

P.s: das Tüpfli uf s’i ist, dass wir versuchen werden einen gemeinsamen Familiennamen zu ‎bekommen. ‎
Nicht ganz einfach. Aber Hammer.‎

Dienstag, 28. August 2012

Und ewig lockt das Wohnmobil..‎

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Was war das diesmal ein Krucks bis wir stehen wo wir stehen. Erst grad noch in der Toscana ‎sollten sich unsere Gedanken schon an die Septemberferien gewöhnen- Nein- so sagten sich ‎meine wundervollste Busle und ich! Das wär ja wie Europa in 7 Tagen. Mit Stopover in 243,6 ‎Destinationen…‎
So haben wir von den wundervollen Frühlingsferien gezehrt- Sie waren wirklich wundervoll, ‎und sämtliche Fussgängerzonen in Lucca, Siena, Etzettera sind nun in unser Repetoire ‎aufgenommen. Auch Nicki de Saint-Phalles Parco dei tarocchi war absolut sehenswert. ‎Scettinos Nusschale haben wir auch von fern beguggt. Von den Tuffsteinstädten ‎Pittigliano/Sorano sind wir begeistert. Und das Terassenbaden in Saturnia war der Burner…‎

Eben- ich schweife ab…‎

Aus eben genannten Gründen wollten/konnten wir nicht schon wieder mit Ferienplänen um ‎uns schmeissen… So war lange Zeit nur die Feriendaten gefixt. Aber auch diese standen kurz ‎davor, ersatzlos gestrichen zu werden.‎
Unsere Denkwende (knapp 1 Monat vor Ferienbeginn) bei einer Zugfahrt zum Kanzleiflomi ‎in Züri kam etwas heftig, aber es hat’s anscheinend gebraucht…‎

Aber was nützt der beste Flugplan, die gültigsten Pässe, wenn doch noch nicht klar ist ‎WOHIN die Ferien führen sollen???‎
Klar, Pompeij steht schon lange auf unserer Liste. Auch Finnland, da sollten wir schon lange ‎hin…. Da waren sie wieder, unsere Probleme: Nicht fliegen, aber auch nicht 10’000Km ‎hinfahren und 100’00km zurück… (siehe frühere Ferieneinträge).‎

Meine allerliebste Busle äusserte den Wunsch, wiedermal mit dem Wohnmobil zu verreisen. ‎Ohja! Gefällt mir! Gefällt mir! Diese Reiseform ist für uns sehr ideal- es können unsere ‎eigenen Sachen mittgeschleppt werden- es hat einigermassen genug Platz für dies (Kerzen) ‎und das(Kafimaschine). Auch können wir so von Camping zu Camping hüpfen und uns von ‎der Lust und Laune treiben lassen. Es wäre schon das vierte Mal reisen mit Bett.‎

‎1.‎ Womo: Italia, Rimini/Venedig/Valtellina
‎2.‎ VW Bus: France, Südfrankreich/Cote d’azur/Piemonte
‎3.‎ Womo: France, Loiretal/Bretagne/Paris

Und nun eben das nächste Abenteuer... Ich hab vom ehemaligen IT-Scheff mal den Tipp ‎bekommen, an die Westküste Frankreichs zu düsen (er selber ist ein riesen France-Fän, von ‎ihm kam auch der Loiretal-Tipp). Da uns beiden dies gefällt, war der Entscheid schnell ‎gefällt: Wui, wir wohnmobilen nach Westfrance.‎
Irgendeinmal fiel auch die Stadt Carcassonne in unser Reiseplan. Und ich möchte den Canal ‎du midi, welcher den Atlantik mit dem Mittelmeer verbindet (!) beguggen! Als Schmankerl ‎auf dem Hinweg (hihi) sollte eigentlich Lourdes noch drinnliegen - Dort holen wir uns den ‎Segen, ora pro nobis, haha!‎
Gespannt sind wir auf die cote d’argent, diese birgt sicher jede Menge Interessantes für uns. ‎Bordeaux ist sicher auch ein Etappenziel, bevor wir quer nach Reclère tuckern (ich liebe diese ‎‎(grüne) Grenze, smile).‎

Gut das Gerüst steht, Feingeplant wird vor Ort! Die erforderlichen Reisebücher sind nun ‎zuhause, und eine Packliste ist auch ausgedruckt. Was fehlt denn noch??‎

Das WOHNMOBIL! ‎
Mensch! Also ab zu unserem Stammvermieter am Autobahnende. Wir trafen da auf die Qual ‎der Wahl. Sicher geschlagene 4 Stunden hüpften wir von Modell zu Modell, beguggten das ‎Änteriöör, nahmen die Womo’s in die Favoritenliste, strichen wieder, nahmen wieder auf, ‎strichen wieder……. Alkofen-integriert- teilintegriert, Bett so, Bett anders, Dusche mit WC, ‎WC in Dusche, Stauraum für Tisch, Menschmenschmensch!!! .‎
Irgendwie vermochte uns keines restlos zu überzeugen. Das welche, welches uns überzeugt ‎hätt, ist nicht vermietbar (nom d’un pipe!!). Unser Kreis wurde nach etlichen Erweiterungen ‎wieder kleiner. Als Resultat blieben drei Stück offen:‎
‎1.Ein Alkovenford mit Küche nach hinten raus
‎2. Ein Alkovenford mit extrem viel Staufächern, und super Einteilung (Favorit schon beim ‎letzten Mal)‎
‎3. Ein teilintegrierter Fiat mit getrennen Betten auf Podest.‎

Nummer 2 war raus, weil zu dieser Zeit schon vermietet (schad, hätt mir extremscht gefallen, ‎aber Alkoven, da haben wir nicht so gute Erinnerungen…)‎
Nummer 1, da war eigentlich nur die Küche kool…‎

Tataaa, dann kam doch nur Nummer 3 in Frage.. Hätte man ja von Anfang an nehmen ‎können… Pfffff… Teilintegriert, das ist Hammer! Ich bin noch etwas skeptisch gegenüber ‎den Betten, aber das passt schon!‎

ATTENCION FRANCE! NOUS ARRIVONS, YYYYYYHA!‎

Mittwoch, 9. Mai 2012

Im Reich Hundertwasser

guckauge

Die drei Tage inmitten dieser wunderbaren Welt ungerader Linien waren so was von schön, dass es ‎fast keine Steigerung mehr geben kann. Wir hatten nach Mamis Erklärungen beim Aperö freie Hand, ‎konnten tun und lassen, was wir wollen, entdecken begucken, entspannen.‎
Und dies haben wir ausgiebigscht gemacht.‎

Wirklich.‎

Ich frage mich heut noch, ob sich Mami mit diesem Geschenk an uns ihr ein Geschenk machen ‎konnte. Ich denke schon, aber denke auch, dass das den wenigsten bewusst ist.‎

In weiser Voraussicht hab ich meine Spiegelreflex mitgenommen, es gäb sicher das eine oder andere ‎Sujet für vor die Linse… Haha- über 300 Fottis hab ich geknipst, und es reut mich kein einziges!‎
Den ersten Tag waren wir vor allem um und auf den Häusern, und haben uns die Gegend angeguckt. ‎Nach dem Nachtessen mit Fämily lag ein Bad alleweil drin, hatte es doch bis 23.00 Uhr offen!! Und im ‎Dunkeln ist die Therme nomolsoschön!‎
Den nächsten Morgen um 7 Uhr mit der Sonne im Bad tümpelnd verbracht- Hammer!! Zmorge wieder ‎mit allnen- Inkl. HäppyBirthday für Mami, und schnell hindrapierten Geschenken..‎

Wir lösten uns wieder von der Truppe, die Kinder wollten ja baden, schlafen, krank sein…‎
Ein zweiter Rundgang- diesmal etwas intensiver, bescherte widerum viele Bildeli im Speicher. Und ‎grüne Filzpilze haben wir auch noch gesehen- die möchten wir haben…!‎

Eine Führung durchs Bad wurde angeboten- Während die einten sich in der Salzgrotte langweilten, ‎erhielten wir etwas zuwenig Infos am Rundgang.. Er war enttäuschend, und trotzdem immer wieder ‎ein Hingucker da und dort… Im Anschluss sind wir dann nochmals rumgetschalpt- Inkl. Kafi und ‎Cookie..‎

Vor dem Znacht noch das Mami aufs Zimmer bestellt- Unser Geschenk wollten wir im kleinen Rahmen ‎übergeben.‎
Es war ein grosser Sack, indem 5 kleine Säcke waren (alle von meiner wunderbarschten Busle ‎genäht) und in jedem der Säckli ein Hinweis für ein Geschenk. Ein Tonfisch, ein Krebsbuch, Ein ‎Schnapsglas mit Uristier…. Und eine Anleitung. Diese fordert Mami auf sich Zeit freizuschaufeln und ‎sich dann bei uns zu melden. Der Tonfisch zB. lädt Mami und René auf den Vierwaldstättersee zum ‎Essen ein…‎
Sie hatte megafroid, und ich war stolz auf die Idee. Hämmer guet gmacht.‎

Nach dem Essen im Wintergarten (incl. Clan) haben wir noch ein Abendbad genommen.‎

Auch der dritte Tag war „Sonnenaufgangbad“ um 7 Uhr angesagt- Klasse das!!
Dann haben wir noch ‎‎„Guckaugen“ gekauft, die kommen ans Balkongländer. (Ich hätt gerne den Kindern auch eins gekauft, ‎aber sie waren schneller…)‎
Dann haben wir die Aufgabe des Retourbuchens des Fluges für uns 14 Nasen übernommen.. ‎Zusammengefasst: 2 Stunden vor dem Internet verblödet, 3 Cüppli offeriert bekommen, Pilze gekauft ‎zwischenzeitlich. Aber sonst, tipptopp.‎
Es wurde auch ein Lokaltermin organisiert, bei dem alle im Badmantel zum Photoshooting erscheinen ‎mussten. Dies gab dann die weniger guten Fotos. Ausser die einen, vom Mami, wie sie meiner Busle ‎hinterherrennt, hihihhi.‎

Viele Aufnahmen vom Innern des Bades gemacht, mit der Familie gewesen, das war das ‎Sonntagsprogramm.‎

Aja, nach dem Frühbad im Morgenmantel gefrühstückt, obendrauf! Hammer! Unbedingt ‎empfehlenswert!!!‎

Irgendwie war die Aufenthaltsdauer genau richtig für uns alle- oder ich hatte mich von Anfang an auf ‎diese Dauer eingestellt, und war drum rundum zufrieden so.‎

Am Flughafen hatten wir noch ein Intermezzo mit dem Scanner… Der einte musste seine ‎Flüssigkeiten noch verpacken (das habe ich noch nie, prahl, bla, bla), hihihi. Der andere sein ‎Sackmesser inkl. Tasche als Gepäck aufgeben (das habe ich noch nie, prahl, bla, bla). Wurden schon ‎ausgerufen, teils unserer Loits noch im Dutyfree… Saftschupsen auf Stressmösen gemacht.. Ach es ‎war echt unterhaltsam!‎
Schlussendlich xund und munter dehei aachoo. Dass Mann soooviel schönes in so kurzer Zeit erleben ‎darf- ist ein riiiiiesen Geschenk!!!!‎

Donnerstag, 3. Mai 2012

Dunkelbunt, ringelgrün und kugelrot

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Wie doch wieder die Zeit davoneilt…. Husch und es ist Frühling ;-) Menschmensch… Als glorioses ‎Highlight in diesem Abschnitt war sicher der 60gischte Geburi vom Mami. Diesen werde ich mit ‎Bestimmtheit NIE vergessen…‎
Bereits ein Jahr zum Voraus wurde festgelegt, dass vom 16.-18.März 2012 keine Termine abgemacht ‎werden dürfen, es war Mamis Weekend. ‎

Wohin-was-wie- wo- Das sei eine Überraschung!‎

Als dann eine Anmeldung in Form eines Papierflügerlis kam, hab ich eigentlich nicht an das gedacht, ‎was da kommen wird. Erst als mein ach soo komplizierter Bruder erzählte, dass seine Kleinen noch ‎ein Buch mit „Flugzeugtipps“ bekamen, da verstand ich- Oh, das wird was Grösseres…!!!‎
Leider hat in dieser Phase ebensolcher meinem Mami mit seiner Nörgelei und Fragerei fast das ‎Weekend vermiest. Wir konnten nur den Kopf schütteln.‎
Die zweite Einladung war ein Zipgrip, mit Mannsgöggeli drin, welche die Packliste enthielt: Bequeme ‎Sachen zum Wechseln, Nessessaire, 2 Badhosen, Euros fürs chröömlä.‎
Ich und meine Busle waren seehr gespannt, haben aber die Ueberraschung auf uns zukommen ‎lassen (Und das soll doch was heissen, hihihihi).‎

So gings frisch gepackt und frohen Mutes zum Treffpunkt, und wir fuhren zum Flughafen. Da konnten ‎wir unsere Autos abgeben, sie wurden sicher verwahrt. Eine prima Idee…‎
Am neu umgebauten Zoll vorbei wurden wir als Familie in eine spezielle Schlaufe geschickt, wo wir ‎nicht warten mussten (ausser die diversen (zufallsgeneratorabhängigen?) Leibesvisitationen)- Es war ‎alles prima organisiert-Wow, Mami, smile.‎

Mittlerweile war auch unser Ziel bekannt: Frankfurt. Frankfurt???? Appelwei? Banken? Hää?‎
Nungut, der erste Flug überstanden, Alle Ratereien (s gaat sicher uf Ööschtriich..!) wurden damit ‎zunichte gemacht.‎

Auch meine…‎

Nun hat Mami alle beim Imbiss abgeladen, und mich und meine Busle mitgenommen, wir mussten ‎auskundschaften wo der Weiterflug (!) weiterfliegt.‎
Graz, äääähä, äbe doch Austria. Und Graz-kuul- da waren wir noch nie.. Gut, Weiterflug. Mein ‎Gottenkind hatte wieder mal ein Aufmerksamskeitsmanko- also war ihr schlecht, fiebrig, etc. Wobei, es ‎war schon chli vill, alles neu, alles anders, und überhaupt. Aber wenn sie wüsste, was sie erwarten ‎würde, dann wär sie erst später „chrank“ geworden (wurde sie auch, aber ebe).‎

Der zweite Flug hinter uns, Graz ist ein ganz kleiner Flugplatz (10 Schritte, und du bist vom Rollfeld ‎am Taxistand, hihihi), besammelten wir uns in der Ankunftshalle, wo ein paar Leute mit Täfelis ‎rumstanden.‎

Jetzt klickte es bei mir, und ich musste heulen!!

Ich hab das Logo vom Rogner Bad Blumau erkannt, ‎und wusste, wo uns Mami hinbringen würde. Ich war so was von häppy und überrascht- mir hat da s ‎Mami das schönste Geburigschenk gemacht!!! Ich hab dann meiner Busle den Grund meines ‎Weinens erklärt, und auch er war sprachlos.. Mittlerweile wussten glaub’ alle wohins geht, und wir ‎wurden in Büsslis verfrachtet, wos nochmals 45 Minuten weiterging.‎
Gierig schauten wir nach Farben, runden Formen, grossartiger Architektur, als wir mitten in der Pampa ‎ein goldenes Türmchen entdeckten, welches zum Bad gehört.‎
Mein Herz ging auf und ich hab von da an nur noch aufgesogen, begriffen und genossen. Aber ‎guggimüed wurde ich nie!‎

Donnerstag, 12. Januar 2012

Das Jahr klin(k)gt aus….‎

trauerband
Diese Weihnachten waren nachdenklich…‎

Durch den überraschenden Verlust vom Papi Ende November meiner allerallerliebsten Busle wurden ‎wir beide so richtig durchgeschüttelt. Es hat sich aber trotz des traurigen Umstandes doch extrem ‎freudige Erkenntnisse ergeben. Dass mir die ältere Tochter von Sändy während ich am Gottesdienst ‎Sturzbäche produzierte, die Hand genommen und gehalten hat, obwohl sie mich nur flüchtig kennt- ‎dafür bin ich wirklich SEHR dankbar. ‎
Und der Umgang mit der kleinen Tochter (noch nicht schulpflichtig) nach der Beisetzung zeigten mir, ‎dass ich es DOCH kann, mit Kindern! Ich habe da die Bestätigung gekriegt, dass es halt nicht nur an ‎mir liegt, wenn ich die Kinder am liebsten weit weg wünsche… Das hat mir extrem gut getan!‎

Die Zeit bis Weihnachten probierten wir zwei Raubkatzen, einigermassen die Kontrolle über die ganze ‎losgetretene Welle zu behalten. Nun wissen wir, was wir nächstes Mal anders machen werden. Was ‎WIR anders machen werden. Was sich da auftut, war für uns- ist für uns- unvorstellbar gewesen.‎
Nun, die Sache ist ja noch lange nicht vorbei- das Haus, die Konten, e.t.c. werden uns noch länger ‎beschäftigen. Und dass erst beim erben die wahren Gesichter naher Verwandte zum Vorschein ‎kommen, da sind wir nun auch gebrandmarkt.‎

‎„Meine“ Familie- da war alles wie gewohnt:‎
Ich durfte das Geschenk für mein Gottenkind bezahlen, nachdem ich es letztes Jahr doch auch noch ‎verpacken durfte. ‎
Ev. bezahlt es mein Bruder nächstes Jahr selber?? ‎
Da bin ich es leid, zu intervenieren, ich krieg da zu viele schmerzhafte Dämpfer („Krippenspiel der ‎Kleinen? Darf da der Götti auch gucken kommen?? (Freu!)“ – „Haha- Du bist ja aus der Kirche ‎ausgetreten, du kannst da gar nicht mit.“ WAHNSINN…. (heul).‎
Auf das „Danke vielmals, Götti“ warte ich noch heute. Ich hab mich per Postkarte aus dem Ticino für ‎die lässige Idee mit dem Glühwein und den selbergemalten Tasseli bedankt.‎

Nun gut, Kommt Zeit, kommt Rat…‎

Bei meinem Vater herrscht bei mir ein riesen Fragezeichen…. Er ist ja seit einem Jahr in Pension. Da ‎aber Grosi sehr arbeitsintensiv daheim ist, ist er wirklich sehr eingespannt. Sie ist aber seit Herbst im ‎Altenheim und wird da sehr gut umsorgt. ‎
Unabhängig vom zügeln stellte ich an meinen Erzeuger die Frage, ob es möglich und sinnvoll wäre, ‎sein Elternhaus zu übernehmen- ich käme niemals mehr günstiger zu Boden und Bauland. Da steht ‎die Antwort noch aus. Aber warscheinlich wird das nix- Zuviele Erben… Henu.‎
Dann möchte ich ihm endlich persönlich sagen können, dass für mich im 2013 der ewige Bund fürs ‎Leben geschlossen wird. Als Vater hat er das Recht, es als einer der ersten zu erfahren, oder?‎

Leider hat sich ein Treffen im letzten Jahr bei uns zuhause nicht arranchieren lassen… Ich vermiss ihn ‎aber sehrstens. Aber wenn er lieber am 25.12. ins Getrubel von seinem Erstgeborenen gehen will ‎‎(obwohl er seiner Aussage nach, das gar nicht mag), statt bei uns auf dem Adlerhorst geruhsam ‎zusammenzusitzen…. Also ich kann da nicht im Weg stehen. ‎
Ist einfach megaschad. Und schmerzhaft.‎

Ansonsten geht’s gut, wir sind glücklich! ‎

Auf ein neues, interessantes 2012!‎

Freitag, 21. Oktober 2011

Was nu???

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Geht er- oder geht er nicht??? Im Moment stehe ich da recht lose da, weil mein "Vorgänger" nicht Nägel mit Köpfen macht...

Aber von Anfang an:
Er hat ja, als er mich raufgeholt hat, gesagt, er werde noch vor seinem 30-Jahre Jubiläum gehen, so im 2010/2011. Das liess mir ein Jahr Zeit zum einarbeiten und übernehmen der Abteilung. Das war komfortabel. Die erste Zeit war kurzweilig, gab es doch 1000de Artikel neu anzulegen. Und auch mein Vorgänger nahm sich wirklich die Zeit, mir alles gut und einprägsam beizubringen. Da bin ich ihm sehr dankbar.
Jetzt im Spätherbst, oder besser Ende des Jahres 2011 hat sich die ganze Sache etwas gekehrt...

Er ist immer noch da. Das Jubi (30) war im Sommer und uns geht langsam die Arbeit aus. Was er immer wieder betone, er gehe früher, Frühpension, Nase voll, etc.etc.

Konkret wurde dieses "Angebot" bis jetzt nie... Sprich, gekündigt hat er nicht... Nach seinem Jubi hat er begonnen, mit Pensionskassen und Vermögensberater zu verhandeln.... Ja, das ist aber schono choge früe, mein Guter...

Irgendeinisch hat er sich dann "festgelegt" auf Ende Jänner 2012, da wird er 63gi. Dies verbreitet er auch an allen Ecken der Firma.
Nun, er hat noch 4 Wochen Ferien, da wäre ein Abschied von der Firma auf Ende Jahr 2011 doch die eleganteste Lösung, oder?

Nee, was tut er? Er nimmt drei Wochen (er hat noch NIE drei Wochen genommen) Ferien. Und das jetzt. Also das heisst die letzten drei Wochen. Im Oktober. Er, der seit 30 Jahren immer zwei Wochen im Februar nach Leukerbad geht, wahrscheinlich das gleiche Zimmer im gleichen Hotel. Da stelle ich mir drei groooosse Fragezeichen!!
Dazukommt, dass unterdessen etwa 5-6 Mitarbeitern die Frühpensionierung angetragen wurde, und sie auch etwas Ueberbrückungsgeld kriegen, wenn sie gehen.. Aber mein "Kollege" halt nicht.
Schmollt er nu? Kann sein...

Lustig ist dazu noch, dass ich unseren Scheff angesprochen habe, ob er schon eine Kündigung in der Hand habe... "Er müsse nicht künden, das lauffe aus..."

Hohoho!

Meine ganz persönliche Meinung, also was ich an seiner Stelle tun würde ist: Bleiben. Das Jahr noch durchsiechen, und dann regulär rentnern. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er das tut.

Nur ist er dann nicht mehr glaubwürdig.

Vom Scheff kann ich nix erwarten, er antwortet nur, dass ich froh um das Knowhow sein soll... Bitte- Wenn er zwei Löhne zahlen will? Ist ja nicht bütschettiert...

Jedenfalls fiebert die halbe Firma auf Ende Monat (es lauffen Wetten, (von mir)), geht er nu, oder nicht?

In den drei Wochen hab ich den Laden gut im Griff gehabt, für eine Person ist es auch gut. Aber für zwei??

Ich weis nicht, was ich tu, wenn der noch ein Jahr bleibt... Geh' ich dann??

Donnerstag, 7. Juli 2011

Srii Wiiks in Saufingländ

sengland
Und schon wieder Ferien!?!
Och nö, so wild ist’s auch wieder nicht, wir kriegen nicht mehr und nicht ‎weniger wie andere… Oder äben doch? Ich frag mich immer noch, wie ich zu dieser zusätzlichen ‎Woche komm. Im 2009 wurde ich doch nach zwei Wochen aus der Côte d’azur retourgeholt, hatte von ‎da also noch eine föörig. Diese nahm ich jedoch, als es letztes Jahr an die Loire ging. So sollte der ‎Saldo ausgeglichen sein. Auf meiner aktuellen Präsenzliste steht jedoch: Ferienguthaben 20.5 Tage. ‎Und eine Woche waren wir ja im Juni im Südtirol. Und die zuvorschaffende Zeit nach Weihnachten ist ‎nicht unter Ferien abgebildet. Das heisst also tatsächlich, ich hab noch gute 4 Wochen bis Ende Jahr. ‎Kool!‎
Ich weis nicht, entweder mach ich einen Überlegungsfehler- oder meine Bude. Egal. Ich habs schwarz ‎auf weiss. Soviel zur Einleitung.‎

London ist schon lange ein Wunsch meiner Busle, und die dazugehörigen „Rosamunde Pilcher“ ‎Gegend- sprich Südengland- könnte uns noch reizen wollen. Schottland hat uns extrem zugesagt, und ‎England könnte es genauso. So reservierten wir zwei Wochen im September in unseren Agenden, ‎stürzten uns ins Jahr und stellten dieses Projekt mal beiseite.‎
Es kamen viele Highligts (Siehe Blog), das Jahr zischt in einem Schnurz vorbei. Nun, Mitte Juli haben ‎wir endlich den Kopf frei für unsere diesjährigen „grossen Ferien“. ‎

Halbherzig und zäh waren die ersten Vorstösse. Gins dabei um die Wahl, wie wir dahinkämen….‎
‎1. Flugi ist öd, und wir verabscheuen aufs Tiefste dieses Neanderthalerprozedere!‎
‎2. Zug wär eigentlich no geil: Gartenstrasse einsteigen- umsteigen in Rotkreuz, Zürich und Paris. ‎Fertig!! Aber 9h, das ist auch schon über Limit, kämpften wir doch schon mit den 4 Stunden nach Genf ‎‎(auch hier, siehe Blog). Aber als Idee faszinierend.‎
‎2. Auto, ja das wär auch was. 1000km bis nach Dover. 1000km zurück. Und nomol mindestens zwoimalsöfu in ‎Southengland. Meine bessere und liebe Hälfte wäre diesem Vorschlag gefolgt, ich muss aber sagen ‎für 2 Wochen 3000km fahren- nein, das mag ich also schon nicht so (allein die Reise dahin wären ‎sicher 4 Tage draufgegangen)…Zumal s’ Büchsli ja auch schon 220'000 km hat..‎

Da war es- das Dilemma. Was tun?‎
Hier stehen wir echt vor einem Problem, welches uns sicher in Zukunft wieder und wieder begegnen ‎wird, falls wir mal wieder über den 800km-Radius vom Zuhause Ferien machen wollen…‎

So kam es gestern zum Showdown, weil ich die Ferien definitiv fixen wollte, da mein Steefau ‎ansonsten wieder einen Strich durch die Rechnung macht (Geht er nu in Rente, oder nicht?) ‎Irgendwärend des Tages hatte ich die Blitzidee- Wie wärs mit drei (!) Wochen Ferien? ‎
Hä? Hm? ‎
Das musste jedoch am Tisch zuhause besprochen werden- die Vorsondierung in der Bude verlief ‎positiv.‎

Der Zug fiel relativ schnell weg- Eng, lange unterwegs- Das ist ok. Obwohl ich für mich immer noch ‎fasziniert bin: 3 mal umsteigen, dann bist in London. Und der Eurotunnel wär auch dabeigewesen.. ‎Nein! Einen ganzen Tag Tschutschu fahren- das hab ich in meiner Interrailzeit gemacht, das ist passé.‎

Also bleibt Auto oder Flugi. Für uns ist das Auto zwar das kleinere Übel, aber wenn wir rationell ‎denken, nicht allzusinnvoll (London, Strassenzoll, Eurotunnel ca. 200Euro, und eben das ‎fortgeschrittene Alter unseres geliebten Büchslis.).‎

Nu, da beissen wir in den sauren Apfel, und fliegen dahin. Ist ja nur eine Stunde und etwas ‎zwequetschte Minuten dahin… Wir übernehmen das Konzept Schottland wieder, d.h: Flug, 3 Tage ‎Stadt, Miete eines Autos, Fahrt auf die gewünschten Ziele, B&B’s, Rückflug.‎

Also, ab in unser Lieblingsreisebüro- BUCHEN!!!‎

P.s: Ich liebe meine Busle!‎

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